Rundreise La vida Paraguaya

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Das Land des Wassers bietet unberührte Natur und spannende Geschichte, die bis zum Ende des Mittelalters zurück reicht, als beispielweise Mennoniten und Jesuiten sich in Paraguay niedergelassen haben. Unberührte Natur, raues Estancialeben, das alte, historische und das moderne, prosperierende Paraguay: Die 11-tägige Rundreise La vida Paraguaya zeigt Ihnen das echte, ursprüngliche Land im Herzen Südamerikas mit seinen liebenswerten Menschen, seiner Kultur und seinen Traditionen.

Der Präsidentenpalast in Asuncion
Der Präsidentenpalast in Asuncion

Tag 1

Asunción

Ankunft am Flughafen von Asunción und Transfer zu Ihrem Hotel, wo Sie sich etwas von den Reisestrapazen erholen können. Am Nachmittag entdecken Sie dann bei einer Stadtrundfahrt die Geschichte der paraguayischen Hauptstadt, von der spanischen Kolonialzeit über die Unabhängigkeit und die Blütezeit unter Präsident López bis in die Moderne! Sie besuchen unter anderem das „Casa de la Independencia“, die Kathedrale „Metropolitana“, den historischen Bahnhof mit der ältesten Eisenbahn Südamerikas (heutzutage außer Betrieb) und das „Panteón Nacional de los Héroes“. In der traditionsreichen Lido-Bar können Sie eine paraguayische Spezialität, die bekannten Empanadas, versuchen, und zum Abschluss erleben Sie die typisch südamerikanische Marktatmosphäre auf dem Pettirossi-Markt.

Lago Yparacai
Lago Yparacai

Tag 2

Asunción – “Goldene Rundfahrt” – Asunción

Das heutige Ausflugsprogramm führt Sie in die Umgebung von Asunción bis nach Yaguarón mit seiner von den Guaraní-Indianern unter Aufsicht der Franziskanermönche erbauten barocken Holzkirche, die beispielhaft für die Architektur der Missionskirchen im 18. Jahrhundert ist. Außerdem besuchen Sie die Orte Paraguarí mit einigen Gebäuden aus der Kolonialzeit, Piribebuy und den Wallfahrtsort Caacupé mit der größten Kirche des Landes. Der letzte Abstecher führt Sie nach San Bernardino am Ypacarai-See, das 1881 von deutschen Einwanderern gegründet wurde. Die Stadt ist heute beliebter Urlaubs- und Badeort vieler Paraguayer. Über Aregua, das am Ypacarai-See gelegene Töpfer- und Künstlerörtchen, und Luque, bekannt für seinen günstigen Gold- und Silberschmuck, geht es zurück nach Asunción.

Estancia in Paraguay
Estancia in Paraguay

Tag 3

Asunción – Chaco / Filadelfia

Sie verlassen am frühen Morgen Asunción auf der Ruta Transchaco. Schon nach wenigen Kilometern erreichen Sie die Brücke Remanso. Sie ist eine von zwei Brücken die den Osten und den Westen Paraguays verbinden. Nach der Brücke beginnt bereits der Chaco, der sich auf einer Fläche so groß wie die Bundesrepublik über Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien erstreckt. Auf dem Weg in Richtung Norden besuchen Sie die Schule Paí Pukú. Die Schule wurde von einem belgischen Pastor gegründet und bietet heute ca. 700 Kindern aus dem gesamten Gebiet des Chacos eine schulische wie auch eine handwerkliche
Ausbildung. Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Estancia Iparoma. Dort bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Rinderzucht der heutigen Zeit. Gegen Abend kommen Sie in Filadelfia an, wo Sie die Nacht verbringen.

Denkmal für Fortín Boquerón
Denkmal für Fortín Boquerón

Tag 4

Filadelfia

Nach dem Frühstück brechen Sie in Richtung Neuland auf. Von der mennonitischen Kolonie aus geht es weiter zum Fortín Boquerón – einst Schauplatz einer der unzähligen Schlachten während des Chaco-Krieges, der 1932 bis 1935 zwischen Paraguay und Bolivien geführt wurde. Nach dem Stopp im Fortín Boquerón besuchen Sie die Indianersiedlung Yalve Sanga. Danach geht es zur Salzlagune „Laguna Capitan“. Die Lagune ist eine der unzähligen Salzseen in dieser Region. Jedes Jahr kommen Flamingos von den Anden hierher, um zu überwintern (Mai – September). Gegen Abend erreichen Sie wieder Filadelfia.

Abendstunden im Chaco
Abendstunden im Chaco

Tag 5

Filadelfia – Concepción

Nach dem Frühstück brechen Sie in Richtung Concepción auf. Bevor Sie Filadelfia verlassen, besuchen Sie noch das Museum Jakob Unger, das die Geschichte der ersten mennonitischen Einwanderer erzählt. Auf dem Weg ist immer wieder einmal etwas Zeit, anzuhalten, um die Weite und Ruhe der Landschaft zu genießen. Am späten Nachmittag erreichen Sie dann Concepción, die mit ihren kolonialen Gebäuden zum Verweilen einlädt.

Rathaus in Concepción
Rathaus in Concepción

Tag 6

Concepción

Heute können Sie bei einem gemütlichen Spaziergang die kleine Kolonialstadt Concepción mit ihren bis zu 250 Jahre alten Gebäuden erkunden. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Iguazu Wasserfälle
Iguazu Wasserfälle

Tag 7

Concepción – Ciudad del Este – Foz de Iguazú

Nach dem Frühstück starten Sie in Richtung Ciudad del Este. Dort kommen wir in etwa gegen Nachmittag an. Die quirlige Grenzstadt ist nicht nur in Paraguay für günstige Eletronikartikel bekannt, auch aus Brasilien strömen jeden Tag Tausende von Menschen über den Río Paraná nach Ciudad del Este. Nach einem kleinen Bummel durch die Straßen geht es über die Freundschaftsbrücke, die Paraguay mit Brasilien verbindet weiter nach Foz de Iguazú, Brasilien.

Wasserdamm Itaipu Binacional
Wasserdamm Itaipu Binacional

Tag 8

Foz de Iguazú

Heute steht zunächst ein Besuch des binationalen Wasserkraftwerks Itaipú auf dem Programm. Als noch immer größtes Wasserkraftwerk der Welt gilt Itaipu als eines der technischen Wunderwerke der Moderne. Am Nachmittag erleben Sie dann die größten Wasserfälle der Welt – die „Cataratas de Iguazú“ von der brasilianischen Seite. Malerische Wanderwege mit unzähligen Fotomotiven entlang der Fälle: Nasenbären sowie Tausende bunte Schmetterlinge, Leguane und Eidechsen begleiten Sie durch dieses einmalige Naturschauspiel. Abends besteht optional die Möglichkeit, die Churrasqueria Rafain (brasilianischer Fleischgrill) zu besuchen, wo Sie bei einem typischen Abendessen und einem Show-Programm die brasilianische Küche und Kultur kennen lernen können (nicht im Preis enthalten).

Ruine der Jesuitenmision Santisima Trinidad de Paraná
Ruine der Jesuitenmision Santisima Trinidad de Paraná

Tag 9

Foz de Iguazú – Salto Monday – Bella Vista

Auf dem Weg nach Bella Vista machen wir zunächst einen Abstecher zu Paraguays größtem Wasserfall, dem „Salto Monday“. In Bella Vista angekommen, besuchen Sie dann anschließend die ehemaligen Reduktionen der Jesuiten. Im 17. Jahrhundert errichteten die Guaraní-Indianer unter der Anleitung spanischer Jesuiten Padres große Reduktionen, in denen eine äußerst erfolgreiche Art des Zusammenlebens mit einer für damals äußerst effizienten Landwirtschaft und sehr hochstehenden künstlerischen Werken praktiziert wurde. Eine der größten und beeindruckendsten Anlagen aus dieser Zeit ist die Ruinenstadt Trinidad – eine riesige Anlage, die damals inmitten undurchdringlichen Urwalds aus Wehrtürmen, Schutzmauern, Kathedrale und festen Unterkünften für ca. 4.000 Personen bestand. Weiter geht es in die von Deutschen gegründete Kolonie Bella Vista, in der wir Halt bei einer Maté-Tee Fabrik machen. Hier erfahren Sie mehr über das paraguayische Nationalgetränk Teréré, ohne das in Paraguay nichts funktioniert!

Franziskanerkirche in Yaguarón
Franziskanerkirche in Yaguarón

Tag 10

Bella Vista – Asunción

Der letzte Tag Ihrer Reise führt Sie über Villa Florida, einem kleinen idyllisch am Río Tebicuary gelegenen Fischerdorf, und den geschichtsträchtigen Ort Yaguarón zurück nach Asunción.

typische Handwerksprodukte in Asuncion
typische Handwerksprodukte in Asuncion

Tag 11

Asunción – Abreise

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen oder Ihrem Anschlussprogramm.

Unsere Leistungen

  • Privatreise individual zum Wunschtermin ab 2 Personen, ab/an Asunción
  • 10 Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse mit Frühstück
  • Transfers wie beschrieben
  • Exkursionen und Besichtigungen inkl. Eintritt
  • Deutsch sprechende private Reiseleitung
  • Reiseführer und ausführliche Reiseinformationen allgemeiner Art
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht im Reisepreis enthalten

Transatlantikflüge (auf Anfrage), Alle nicht erwähnten Leistungen und Mahlzeiten, Als fakultativ beschriebene Ausflüge, Trinkgelder und persönliche Ausgaben

Unsere Preise

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