Peru/Bolivien/Chile – Magie der Anden

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25 Tage voller Höhepunkte und unvergesslicher Erlebnisse. Neben weltbekannten Attraktionen, wie den sagenumwobenen Inkaruinen von Machu Picchu, der Inka Hauptstadt Cusco, den geheimnisvollen Nasca Linien, dem Titicaca See oder La Paz, der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt, werden wir Sie auch abseits der üblichen Touristenpfade mit einigen faszinierenden Leckerbissen auf dieser Rundreise durch Peru, Bolivien und Chile begeistern.

So werden Sie sich in der Wüstenoase Huacachina wie in die Sahara versetzt fühlen, eine interessante Bootsfahrt auf dem Titicacasee unternehmen, werden Unglaubliches in den Silberminen von Potosí erleben und lernen eine der außergewöhnlichsten Gegenden dieser Welt, die Salzwüste von Uyuni, kennen. Mit einem Abstecher in die Hafenstadt Valparaíso und einer Besichtigung der pulsierenden Hauptstadt Santiago de Chile lassen Sie die Reise ausklingen.

LATAM Flugzeug
LATAM Flugzeug

Tag 1

Abflug

Heute Abend startet Ihre Reise nach Südamerika! Während eines angenehmen Nachtflugs mit LATAM Airlines können Sie sich schon auf Ihren Südamerikaaufenthalt freuen.

Im Zentrum von Lima
Im Zentrum von Lima

Tag 2

Lima (F)

Wir erreichen Lima, wo Sie von unserem Reiseleiter in Empfang genommen und zu einem netten Hotel in Miraflores, eine der schönsten Gegenden Limas, gebracht werden. Dort wartet ein ausgiebiges Frühstück auf uns. Nach dem Frühstück und mit frischer Kraft erforschen wir dann in aller Ruhe die riesige Acht-Millionen-Metropole Lima. Wir werden uns zunächst den Plaza de Armas mit seinem Regierungspalast und der Kathedrale anschauen, bevor wir in den bekannten Katakomben des Klosters San Francisco an akkurat aufgestapelten Totenschädeln und Knochen vorbeipilgern. Anschließend besteht noch die Möglichkeit, ein paar Museen auf eigene Faust zu erkunden (sehr zu empfehlen ist das Goldmuseum und das archäologische Nationalmuseum). Wir werden den Tag heute früh beenden, da wir am nächsten Morgen sehr zeitig aufstehen werden, was uns aber durch die Zeitumstellung nicht schwer fallen sondern eher entgegenkommen wird.

Oase Huacachina
Oase Huacachina

Tag 3

Lima – Paracas – Oase Huacachina (F)

Gut ausgeruht, aber noch vor den Vögeln, starten wir in einen sehr spannenden Tag. Wir fahren zunächst auf der Panamericana gen Süden, vorbei an Stränden und Dünen. Bei einem kleinen Frühstücksstopp stärken wir uns dann für das erste Highlight des Tages, einer Bootstour zu den Ballestas Inseln, die als wahres Tierparadies bekannt sind. Auf den ungewöhnlich geformten Felsen der Inseln nisten zehntausende von verschiedenen Seevögeln wie z.B. Pelikane und Blaufußtölpel. Die eigentlichen Hauptdarsteller sind aber die possierlichen Seelöwen und mit etwas Glück springen sogar Delfine um unser Boot herum. Wieder auf dem Festland, widmen wir uns dem Nationalgetränk Perus: dem Pisco. Wir besuchen eine der alten und traditionellen Bodegas und werden bei einer Führung etwas über die Herstellung lernen, um uns anschließend zu einigen Proben überreden zu lassen. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir unser Tagesziel, die Oase Huacachina. Hier erwartet uns eine Atmosphäre wie aus 1001 Nacht, die einfach zum Bleiben einlädt. Die Oase, deren Zentrum eine kleine Lagune bildet, liegt inmitten hoher Sanddünen. Wer noch nie in der Sahara war kann es hier erleben, vor allem auf einer atemberaubenden Buggytour (optional, Preis ca. 23,- USD) durch das endlos erscheinende Dünenmeer. Ein echtes Erlebnis! Auch den Sonnenuntergang sollten wir hier nicht verpassen. Den Tag können wir zum Beispiel am Hotelpool entspannt ausklingen lassen.

Flug über die Nasca-Linien
Flug über die Nasca-Linien

Tag 4

Oase Huacachina – Nasca (F)

Im Zentrum des heutigen Tages stehen die weltberühmten und von mystischen Theorien umwobenen Nasca Linien, die nur noch ca. 2-3 Stunden Fahrt entfernt liegen. Die enormen Tier- und Menschenfiguren, die mit einer unglaublichen geometrischen Präzision in den Wüstenboden gescharrt wurden, werden wir uns bei einem spektakulären Überflug aus der Luft aus ansehen (der Flug alleine ist schon ein Erlebnis und im Preis inklusive!). Kurz vor Nasca haben Sie bereits die Möglichkeit einen ersten kleinen Eindruck der Wüstenscharrbilder von einem Aussichtsturm zu erhaschen. Aber erst aus der Luft kann man die kompletten Bilder und Linien erkennen und es werden einem die wahren Dimensionen bewusst. Um das warum und wie diese Bilder entstanden sind ranken sich eine Menge Theorien, von der aber keine bis Dato bewiesen ist. Die deutsche Wissenschaftlerin Maria Reiche widmete Ihr ganzes Leben der Erforschung dieser Linien. Wenn geöffnet (sehr unregelmäßig) besuchen wir auch das kleine Maria-Reiche-Museum, das in der bescheidenen Behausung der Deutschen errichtet wurde.

Anmerkung: Der Flug wird am Nachmittag statt finden, da nachmittags und früh morgens die besten Lichtbedingungen herrschen. Hinweis:Für all diejenigen, die nicht am Rundflug teilnehmen möchten, bieten wir alternativ einen 2-stündigen Ausflug zu dem Aussichtsturm Llipata und dem Cantayoc-Puquios-Wassersystem an. Hier können Sie ebenfalls den Ausblick auf die Nascalinien genießen und noch einen weiteren Einblick in die Nascakultur bekommen. Ihr Guide wird Sie bei diesem Ausflug in weitere Geheimnisse zur Nascakultur einweihen.

Gräber von Chauchilla
Gräber von Chauchilla

Tag 5

Nasca – Arequipa (F)

Heute wartet auf uns eine sehr lange Fahrt in unserem Bus, bei der wir über 600 km zurücklegen müssen. Aber davon werden wir uns natürlich nicht einschüchtern lassen und beginnen den Tag mit einer Besichtigung der Gräber von Chauchilla, wo wir gut erhaltene und über 1000 Jahre alte Mumien der Poroma-Kultur zu Gesicht bekommen (ein wenig schaurig ist es schon!). Entlang der Küste fahren wir dann gen Süden bis nach Arequipa. Unterwegs werden wir natürlich auch eine Mittagspause einlegen. Sie haben dann auch etwas Zeit, sich die Beine zu vertreten. Am Abend erreichen wir Arequipa.

Das Kloster Santa Catalina in Arequipa
Das Kloster Santa Catalina in Arequipa

Tag 6

Arequipa (F / M)

Heute lassen wir es ruhiger angehen! Am Morgen laden wir Sie zu einem Stadtrundgang durch Arequipa ein. Besucht werden unter anderem die Kathedrale und der Plaza de Armas. Der Höhepunkt ist hier aber unumstritten der Besuch des mystischen Nonnenklosters Santa Catalina. Hier lebten über einen Zeitraum von 300 Jahren bis zu 150 Nonnen und Ihre Dienstmädchen völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit. Erst 1970 öffneten sich die Klostertore das für die Öffentlichkeit. Nach dem Mittagessen steht Ihnen der Rest des Tages völlig frei zur Verfügung. Das Zentrum von Arequipa ist ideal um es auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben Ihnen aber natürlich gerne Tipps, was Sie unternehmen und besichtigen können, und welche der vielen gemütlichen Restaurants und Bars empfehlenswert sind.

Colca Canyon
Colca Canyon

Tag 7

Arequipa – Colca Canyon (F / A)

Heute fahren wir zum Colca Canyon, der, nach peruanischen Angaben, tiefste Canyon der Welt und ein absolutes Muss für jeden Arequipa-Besucher. Auf dem Weg zum Canyon fahren wir durch die beeindruckende Landschaft des Nationalreservats Salinas und Agua Blanca, wo wir wahrscheinlich auch unzählige Lamas, Alpacas und Vicuñas zu sehen bekommen. Auf dem höchsten Punkt der Fahrt, dem Patapampa Pass mit über 4.900 m Höhe, genießen wir noch einmal die herrliche Aussicht auf die umliegenden schneebedeckten Vulkanberge. Anschließend können wir auf Mountainbikes umsteigen und auf einer Serpentinenstraße entlang faszinierender Kulissen nach Chivay (ca. 3.650 m) hinunterfahren (optional, ca. 12,- USD). Wer möchte kann die Strecke auch in unserem Bus zurücklegen. Für viele ist die Fahrradtour ein besonders schönes Erlebnis, denn hinter jeder Kurve verbergen sich neue, atemberaubende Aussichten auf das Colca Tal, die zu unzähligen Fotostopps einladen. Nach der kleinen sportlichen Einlage haben wir die Möglichkeit im gemütlichen Thermalbad von La Calera im heißen Wasser zu entspannen (optional ca 6,- USD).

Condor im Colca Canyon
Condor im Colca Canyon

Tag 8

Colca Canyon – Arequipa (F)

Heute müssen wir früh aus den Federn (Abenteuertouristen können nur selten wirklich ausschlafen), um am „Cruz del Condor“ den König der Vögel in der Morgenthermik aufsteigen zu sehen. Sie werden sich bei dem Wunsch ertappen selbst ein Vogel zu sein! Von dort aus werden wir ca. eine Stunde am Grad des Canyon entlang spazieren und beeindruckende Aussichten genießen. Danach fahren wir, begleitet von tollen Panoramen, weiter nach Chivay, ein wunderbarer Stopp fürs Mittagessen. Am späten Nachmittag geht es zurück durch die beeindruckende Landschaft des Nationalreservats Salinas und Agua Blancas, bis wir am späten Abend wieder in unserem gemütlichen Hotel in Arequipa ankommen.

Blick über Cusco
Blick über Cusco

Tag 9

Arequipa – Cusco (F / A)

Nach einem frühen Frühstück fliegen wir nach Cusco und checken dort in unserem Hotel ein. Danach geht es gleich weiter mit einer halbtägigen Stadtrundfahrt. Dabei besichtigen wir zuerst den „Plaza de Armas“ und können die Kathedrale und die „Iglesia de la Compañía“ von außen bewundern. Danach gehen wir weiter zum bekannten Zwölfeckigen Stein sowie zum Tempel Coricancha (hier wurde eine koloniale Kirche über einen Inkatempel gebaut; ein übrigens typisches Bild in Cusco). Ein Muss bei unserer Erkundung Cuscos ist außerdem ein Besuch von Sacsayhuaman. Die Ruinen der Inkafestung sind eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inkazeit und liegen etwa 3 km außerhalb von Cusco. Wie eine Bühne thront das insgesamt über 2.000 Hektar große Komplex mit seinen mächtigen terrassenförmigen Zickzackmauern und mehr als 30 archäologischen Fundstätten oberhalb des Stadtkerns der einstigen Hauptstadt des Inka-Imperiums. Der Panoramablick von hier über die Stadt ist überwältigend! Inmitten der von den Inkas zusammengesetzten Steingiganten findet übrigens auch das jährliche Inti Ramy Fest statt. Wenige Kilometer weiter westlich erkunden wir das zwischen zerklüfteten Felsen gelegene Naturheiligtum Q’enko, wo noch heute die Altäre und die Opferrinne einstiger ritueller Zeremonien erhalten sind. Nach der kleinen Bergfestung Pukapukara besuchen wir außerdem das Wasserheiligtum Tambomachay. Nach dem Mittagessen haben Sie dann den Rest des Tages Zeit um z.B. bei einem Spaziergang durch die engen Gassen die außergewöhnliche Atmosphäre dieser einzigartigen Stadt ganz individuell zu genießen. Später treffen wir uns wieder für ein gemeinsames Abendessen.

Salzterrassen von Maras
Salzterrassen von Maras

Tag 10

Cusco – Heiliges Tal der Inkas (F)

Auf uns wartet heute das Valle Sagrado, das Heilige Tal der Inkas. Das landschaftlich beeindruckende und farbenfrohe Tal mit seinen reizvollen Zielen war für die Inka eine bedeutende landwirtschaftliche Region. Die vielen Anbauterrassen ziehen sich durchs ganze Tal und werden noch heute von den Bauern genutzt. Natürlich haben die Inkas hier auch beeindruckende Ruinen hinterlassen. Sie werden die Ruinen von Ollantaytambo, die als eine der schönsten Ruinen gelten, besuchen. Aber auch noch eine ganz besondere Hinterlassenschaft der Inkas haben wir auf dem Programm, die Salzterrassen von Pichingote. Aus salzhaltigem Quellwasser wird in einer terrassenförmigen Anlage durch Verdunsten Salz gewonnen. Es sind ca. 3000 in den Berghang gebaute kleine Becken die seit 500 Jahren bis heute zur Salzgewinnung benutzt werden. Ein beeindruckender Anblick! Wir kehren nicht nach Cusco zurück, sondern übernachten in einem gemütlichen Hostal bei Urubamba und gewinnen somit morgen ein paar Stunden Zeit vor unserem Aufbruch zur Tageswanderung auf dem Inka Trail.

Es gibt nur zwei Arten, zu der mystischen Inkastadt zu gelangen, mit der Eisenbahn oder zu Fuß. Zu Fuß braucht man für den ganzen Inka Trail 4 Tage, wobei die ersten beiden Tage wirklich äußerst anstrengend sind. Daher bieten wir unseren sportlichen Wanderfans auch die Option auf den 4-tägigen Trail oder 4-tägiger Salkantay Trail Komfort plus an (Aufpreis für die 4-tägigen Trails 135,- Euro p.P.).

Bergpanorama auf dem Inka Trail
Bergpanorama auf dem Inka Trail

Tag 11

Tageswanderung Inka Trail (F / M / A)

Endlich ist der große Tag gekommen: Für viele ist Machu Picchu der Höhepunkt einer Südamerikareise. Auf einem Teil des legendären Inka Trails pilgern wir nach Machu Picchu. Mit dem Bus und Zug fahren wir bis zu Kilometer 104. Von dort aus geht es zu Fuß weiter durch wunderschöne, grün bewachsene Bergschluchten, vorbei an Bächen und kleinen Wäldchen und den Inkaruinen Chachabamba und Wiñay Wayna. Am späten Nachmittag (nach etwa sechsstündiger Wanderung) erreichen wir das Sonnentor und sehen die Inkaruinen von Machu Picchu zum ersten Mal! Ein ergreifender Augenblick. Je nach Ankunftszeit werden wir heute schon ein wenig durch die Ruinenanlage laufen können und diesen magischen Ort in den Abendstunden mit nur noch sehr wenig Touristen teilen. Hierfür werden wir ca. 20 min in geschlossener Gruppe haben. Dies kann nicht garantiert werden, klappt aber in der Regel. Anschließend fahren mit dem Bus nach Aguas Calientes, einem kleinen Ort am Fuße des Machu Picchu und übernachten in einem Hotel, bevor wir am nächsten Morgen wieder zu einer ausführlichen Besichtigung zu den Inkaruinen zurückkehren.

Wichtiger Hinweis:

*Die Buchung des Inka Trails unterliegt strengen Auflagen und der Trail ist auf täglich 500 Teilnehmer limitiert! Daher sollten Sie mind. 3 Monate (Nebensaison) bis 6 Monate (Hauptsaison) vor Reiseantritt buchen. Bitte kontaktieren Sie uns damit wir Ihnen die Teilnahme am Inka Trail garantieren können!

Machu Picchu
Machu Picchu

Tag 12

Machu Picchu – Cusco (F)

Der heutige Tag beginnt sehr früh damit wir direkt mit dem ersten Bus Machu Picchu erreichen. Früh morgens sind die Ruinen meistens noch vom Nebel eingehüllt, der nur hin und wieder einen kurzen Blick auf die „verlorene Stadt“ zulässt. Mit fortschreitendem Sonnenaufgang öffnet sich der Nebel immer mehr und enthüllt in einer spektakulären Art und Weise das Gesamtwerk Machu Picchu. An den Ruinen angekommen können Sie ein wenig die magische Atmosphäre genießen, bevor die großen Touristenströme ankommen. Unser Guide wird Sie dann mit kleinen Anekdoten in die Geheimnisse um die Inkaruine einweihen. Danach bleibt Ihnen genügend Zeit, um die alte Inkastadt auf eigene Faust zu erforschen. Am Nachmittag fahren wir wieder nach Aguas Calientes, von wo aus wir den Zug zurück nach Ollantaytambo nehmen und von dort mit dem Bus nach Cusco fahren.(Für die, die noch Energie übrig haben, ist heute ein idealer Tag um das Nachtleben Cuscos zu genießen.)

In den Strassen von Cusco
In den Strassen von Cusco

Tag 13

Cusco (F)

Nach einem beeindruckenden Erlebnis steht Ihnen der heutige Tag völlig frei zur Verfügung. Genießen Sie nochmals die wunderschöne Stadt Cusco, bummeln Sie durch die hübschen Gässchen oder beobachten Sie das Leben am Plaza de Armas von einem der vielen Cafés und Restaurants aus. Hier bietet sich übrigens auch eine ideale Möglichkeit, Souvenirs einzukaufen. Unser Tipp: Sie können hier sehr günstig schöne Ölgemälde kaufen! Unser Guide berät Sie natürlich auch gerne bezüglich anderer optionaler Aktivitäten, wie z.B. Museumsbesuch, Riverrafting (ca. 50,- USD vor Ort zahlbar), Mountainbiking (ca. 75,- USD vor Ort zahlbar) oder Fahrt zu den Ruinen von Pisaq.

Indio-Kinder in Peru
Indio-Kinder in Peru

Tag 14

Cusco – Puno (F)

Heute fahren wir mit unserem privaten Bus an den Titicacasee. Die erste Hälfte der Reise ist von den herrlichen schneebedeckten Gipfeln der Anden dominiert, die sich majestätisch über den tiefen Tälern des Huatanay Flusses erstrecken. Später erreichen wir die etwas sanftere Hügellandschaft des Altiplano, hier bekommt man oft Alpacas und Vicuñas zu Gesicht. Auf der Fahrt werden wir neben spektakulären Andenkulissen auf dem Weg auch an verschiedenen Attraktionen, Ruinen und Sehenswürdigkeiten stoppen. Am späten Nachmittag erreichen wir unser gemütliches Hotel in Puno.

Uros auf dem Titicaca-See
Uros auf dem Titicaca-See

Tag 15

Puno – Uros Inseln – Copacabana – Isla del Sol (F / M / A)

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine interessante Bootsfahrt auf dem Titicacasee. Wir besuchen die schwimmenden Schilfinseln der Uro. Auf den etwa 40 schwimmenden Inseln, leben heute nur noch 30 bis 50 Uro-Nachfahren, die fast ausschließlich vom Tourismus leben. Dort haben Sie auch die Möglichkeit in einem der postkartenbekannten Totora-Boote zu fahren. Mittags bedienen wir uns aus einer gut gefüllten Lunchbox bevor wir dann die Grenze nach Bolivien überqueren und weiterfahren zu dem gemütlichen Örtchen Copacabana. Von hier aus begeben wir uns auf eine Zeitreise zum Ursprung der Inkas. Nach einer ca. einstündigen Bootsfahrt auf dem Titcacasse erreichen wir die heilige Sonneninsel, zum einen die wohl schönste Insel auf dem Tititcacasee und zum anderen der Geburtsort des ersten Sonnenkindes. Auf der Insel angekommen werden wir zunächst unser gemütliches Eco-Hotel mit fantastischem Blick über den Titicacasee beziehen und den Rest des Tages entspannen und die außergewöhnliche Atmosphäre und das tolle Panorama auf uns wirken lassen.

Isla del Sol
Isla del Sol

Tag 16

Isla del Sol – La Paz (F)

Den heutigen Tag widmen wir ganz den Legenden der Inkas. Zu Inkazeiten pilgerte man von Copacabana zu dem auf der Sonneninsel gelegenen Heiligtum Huaca Titicaca, den Legenden nach der Geburtsort des ersten Sonnenkindes, bzw. des ersten Herrschers der Inka. Bei einer Wanderung über die Insel erkunden wir die Geheimnisse der Insel etwas genauer und genießen dabei vor allem auch die wunderbare Kulisse in der wir uns bewegen. Am Nachmittag kehren wir dann nach Copacabana zurück und fahren weiter nach La Paz, der höchst gelegenen Großstadt der Welt. Bei der Anfahrt zu der in einem Kessel gelegenen Stadt werden wir bereits einen spektakulären Blick über die Metropole genießen können. Besonders spektakulär wird dieser dann bei unserer Gondelfahrt in den Kessel von La Paz hinein.

Im Zentrum von La Paz
Im Zentrum von La Paz

Tag 17

La Paz (F)

Am heutigen Tag können Sie sich unserem Guide zu einem interessanten Stadtrundgang anschließen oder „optional“ ein atemberaubendes Mountainbike-Abenteuer erleben. Bei unserer Stadtbesichtigung werden wir einen interessanten Einblick in das alltägliche La Paz erhalten. Ein Muss auf dieser Tour ist natürlich auch der berühmte Hexenmarkt, auf dem alle möglichen Utensilien, Kräuter und verrückte Glücksbringer (z.B. getrockneteLamaembryos) verkauft werden. Besonders schön sind die riesigen Obststände, wo Sie die landestypischen exotischen Früchte kosten können. Später geht es dann von La Paz immer abwärts und am Río Choqueyapu entlang. Je weiter es das Tal hinabgeht, umso schöner werden die Häuser. Kurz vor dem Valle de la Luna liegt der Kakteengarten Ancieto Arce. Das Mondtal überrascht Sie mit Formationen bizarrer Erd- und Steintürme, Säulenpyramiden und Felspilzen, die wie eine Mondlandschaft unter dem Andenhimmel liegen. Anschließend ist noch reichlich Zeit einige Attraktionen auf eigene Faust zu erkunden. Wir empfehlen Ihnen z.B. sich die Kolonialkirche Basílica de San Francisco, mit Ihrer reichen barocken Innenausschmückung anzuschauen. Weitere Informationen und Vorschläge erhalten Sie natürlich von unserem Guide.

Optional

Heute können Sie eine spektakuläre Downhill- Mountainbike-Tour unternehmen. Die fünfstündige Tour geht 65 km fast nur abwärts. Entlang der „gefährlichsten Straße der Welt“ fahren Sie von schneebedeckten Gipfeln bis fast hinunter in den Urwald, nach Coroíco. Auf den endlosen Serpentinen durchfahren Sie einen Höhenunterschied von fast 2.500 Metern, passieren mehrere Klima- und Vegetationszonen und können unglaubliche Ausblicke genießen. Für diese Tour müssen Sie bei weitem kein Extremsportler sein, sollten sich aber schon sicher auf einem Mountainbike bewegen können (Kosten: USD 85,-).

Blick über La Paz
Blick über La Paz

Tag 18

La Paz – Sucre – Potosí (F)

Am Morgen bringt uns ein kurzer Flug nach Sucre. Boliviens nominelle Hauptstadt Sucre ist zweifellos die „koloniale Perle“ des Landes. Sie zu entdecken ist ein Muss für jeden Bolivienreisenden. Durch das wunderschöne koloniale Zentrum mit seinen mehr als 30 prunkvollen Barockkirchen unternehmen wir heute eine Stadtführung. Ausgangs- und Endpunkt unseres Rundgangs ist die palmengesäumte Plaza 25 de Mayo, die von imposanten beeindruckenden Herrschaftsgebäuden umgeben ist. Auf unserer Route statten wir dem San Felipe Neri Konvent, dem Textilmuseum und der Casa de la Libertad einen Besuch ab.Am späten Nachmittag setzen wir die Reise nach Potosí fort. Die ehemals reichste Stadt des ganzen Kontinents liegt auf 4.070 Metern am Fuß des mittlerweile völlig durchlöcherten Cerro Rico. Diesem mit Silberadern durchzogenen kegelförmigen Berg verdankt die Stadt Ihre Gründung. Heute ist nur noch wenig von der reichen Vergangenheit zu spüren.

Minenarbeiter in Potosi
Minenarbeiter in Potosi

Tag 19

Potosí – Minenbesuch – Uyuni (F)

Der Tag beginnt mit einem faszinierenden Highlight, das uns auf ungeschminkte Art und Weise die Realität der bolivianischen Bergleute näher bringt. Am frühen Morgen machen wir uns zusammen mit vielen anderen Bergleuten und unserem lokalen Guide auf zu den Silberminen des Cerro Rico. Auf dem Weg halten wir noch kurz auf dem Markt der Minenarbeiter, um einige Utensilien (Dynamit, Zündschnüre, Cocablätter, etc.) als Geschenk für die Bergarbeiter einzukaufen. Achtung, dieser Markt eignet sich nicht für Souvenirjäger! Mit Overalls, Helm und Lampe ausgestattet geht es in das Innere des Berges, wo wir uns über die knochenharte Arbeit der Bergarbeiter aufklären lassen. In absoluter Dunkelheit (mit Helmlampe) gehen wir durch die tiefen und teilweise sehr engen Minenschächte. Hin und wieder werden wir dann auf einzelne Bergarbeiter treffen, die uns zeigen wie und mit welchen Instrumenten sie arbeiten. Die primitiven Umstände werden Sie überraschen, und wenn Sie wieder aus dem Berg hinauskommen, werden Sie Eindrücke gesammelt haben, die Sie so schnell nicht mehr vergessen werden. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Uyuni, wo wir am Abend in unserem Hotel einchecken werden.

Salar de Uyuni
Salar de Uyuni

Tag 20

Uyuni – San Juan (F / M / A)

Heute beginnen wir unsere zweitägige Jeeptour, die uns nochmals krönende Highlights zum Abschluss unserer Reise bietet. Unvergesslich wird vor allem der Besuch des Salar de Uyuni, der größten Salzwüste der Erde sein. Auf der riesigen (12.000 km²) absolut ebenen weißen Fläche kommt man sich vor, als würde man im Himmel stehen. Wir bringen in Erkundung, wie Salz verarbeitet wird, fahren an einem kleinen, aus Salzblöcken errichteten Hotel vorbei und bestaunen sogenannte „ojos“ (Augen), blubbernd-glucksende Salzquellen von unterirdischen Wasserläufen, die durch die Salzkruste brechen. Zur Mittagszeit erreichen wir die Isla de Pescado. Diese kleine, karge Insel inmitten des weißen Nichts beheimatet bis zu 12 m hohe und ca. 1.200 Jahre alte Kakteen und bietet eine grandiose Rundumsicht über die weiße Fläche und die dahinter liegenden schneebedeckten Vulkanberge. Hier werden wir auch in aller Ruhe zu Mittag essen. Weiter geht es über den Salzsee – übernachten werden wir in San Juan, in einer sehr einfachen Herberge in Mehrbettzimmern.

Die rote Lagune in Bolivien
Die rote Lagune in Bolivien

Tag 21

San Juan – Laguna Colorada – San Pedro de Atacama (F / M)

Nach einer kalten Nacht fällt es uns nicht so schwer wieder früh aufzustehen, denn heute haben wir eine sehr lange, aber abwechslungsreiche Fahrt vor uns. Wir wollen die chilenische Wüstenstadt San Pedro erreichen. Auf dem Weg dorthin durchqueren wir abstrakte Landschaften wie die der Siloli Wüste mit ihren verrückten Steinformationen, die einen an Bilder von Salvador Dalí erinnern, fahren vorbei an der Laguna Colorada und können auf 5.000 m Höhe das Naturschauspiel der Geysire erleben. Unsere Wegbegleiter sind immer wieder Lamas oder Vicuñas. Etwas später, an einer Hochlandlagune, machen wir Halt und genießen in einer interessanten Kulisse unser Mittagessen. Hier gibt es übrigens verschiedene Arten von Flamingos, darunter auch die berühmten James-Flamingos. Der abschließende Höhepunkt unserer Tour ist die Laguna Verde, die einem gigantischen Smaragd ähnelt und am Fuße des mit Eis bedeckten und über 5.800 Meter hohen Vulkans Licancabur liegt. Wenn wir hier angekommen sind, ist auch fast das Ende unseres unserer Erlebnisreise durch Südamerika erreicht. An der benachbarten Laguna Blanca wechseln wir das Gefährt und passieren die Grenze zu Chile. Am späten Nachmittag erreichen wir die touristische Wüstenstadt San Pedro de Atacama.

Das Mondtal "Valle de la Luna"
Das Mondtal "Valle de la Luna"

Tag 22

San Pedro de Atacama – Mondtal – Santiago de Chile (F)

Am Morgen machen wir uns auf den Weg zum Tal des Mondes. Seltsame Felsformationen inmitten der Wüste und mit dem Vulkan Lincancabur im Hintergrund machen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach kleinen Spaziergängen durch bizarre, mondähnliche Landschaften, die ihre außergewöhnlichen Formen der Erosion von Salzhügeln verdanken, fahren wir gegen Mittag zu einem traumhaften Aussichtspunkt: Eine riesige Düne müssen wir dafür hochklettern, werden dann aber mit einem unvergesslichen Panorama belohnt. Am Nachmittag werden wir zum Flughafen von Calama gebracht und treten unsere Weiterreise nach Santiago de Chile an. Ein Transfer bingt uns am Abend in unser schönes Hotel im pulsierenden Stadtteil Las Condes.

Valparaiso
Valparaiso

Tag 23

Tagesausflug Valparaíso (F / A)

Sehr zeitig starten Sie heute auf einen Ganztagesausflug nach Valparaíso, der ehrwürdigen alten Hafenstadt am Pazifik. Die malerisch in einer perfekt geformten Bucht gelegene Ansiedlung ist bei den Chilenen insbesondere für ihr schmuckes historisches Zentrum bekannt, das 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Neben den prunkvollen Kolonialgebäuden der Altstadt sind es die allgegenwärtigen bunten Holzhäuschen, die Valparaísos speziellen Charme ausmachen. Wahrzeichen der Stadt – und daher für uns in jedem Fall einen Besuch wert – sind die zahlreichen Schrägaufzüge, die seit Mitte des 19. Jh. die steilen Hügel hinauf rattern. Am Nachmittag statten Sie der mondänen Nachbarstadt Viña del Mar einen Besuch ab, bevor Sie abends wieder zurück nach Santiago fahren.

Santiago de Chile
Santiago de Chile

Tag 24

Santiago de Chile Stadtrundfahrt – Heimflug (F)

Am Morgen unternehmen Sie eine ca. 3-stündige City Tour durch Chiles Hauptstadt, bei der Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen lernen. Sie beginnen mit der Alameda Bernardo O’Higgins, dem Regierungspalast „La Moneda“, wo Ihnen Ihr Guide die historische Bedeutung erläutert und den Einkaufsstraßen Huérfanos und Ahumada. Dann geht es weiter zum berühmten Plaza de Armas, der von der Kathedrale und historischen Gebäuden umgeben ist. Vom schönen Santa Lucia Hügel genießen einen imposanten Panoramablick über die Stadt. Rechtzeitig zum Abflug werden Sie am Flughafen abgesetzt und treten Ihre Rückreise nach Deutschland an.Natürlich können Sie auch verschiedene Verlängerungsoptionen buchen: Eine oder mehr Nächte Verlängerung in Santiago de Chile Verschiedene weitere Verlängerungsprogramme, z.B. auf die OsterinselDetaillierte Informationen zu den weiteren Optionen finden sie hier.

Unsere Leistungen

  • Linienflug mit LAN Airlines ab/bis Frankfurt via Madrid
  • Luftverkehrssteuer
  • Inlandsflüge: Arequipa – Cusco; La Paz – Sucre, Calama – Santiago
  • Alle Transporte und Transfers im Inland im privaten Kleinbus; Aguas Calientes – Cusco im Zug.
  • Übernachtungen in DZ (mit DU/WC) in einem ausgewogenen Mix von Mittelklasse-Hotels, sehr gemütlichen und landesüblichen Hostals und einfachen Unterkünften. Während der Uyuni Tour, Übernachtung in sehr einfachen und rustikalen Unterkünften ohne fließend Wasser eine Übenachtung in Mehrbettzimmern. Bei optionaler Buchung des 4-tägigen Inka Trails Übernachtung in Zelten. (Hinweis: Bei Einzelzimmer Buchung kann kein Einzelzelt garantiert werden.)
  • Mahlzeiten auf Ihrer Reise: Tägliches Frühstück und 5 Mittagessen sowie zusätzlich 5 Abendessen
  • Alle im Programm vorgesehenen Aktivitäten mit (inkl. Flug über die Nasca Linien) Ausrüstung, es sei denn im Reiseablauf als Extrakosten gekennzeichnet.
  • 2-tägiger Inka Trail (optional 4-tägiger Inka Trail oder 4-tägiger Salkantay Trail Komfort plus, Zuschlag für 4 Tage Trails EUR 135,-p.P.) alle Trails mit deutschsprachigem Wanderguide
  • Eintrittsgelder für die im Programm vorgesehenen Besichtigungen.
  • Alle Nationalparkgebühren.
  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung
  • Teilweise zusätzliche lokale Guides in englisch oder deutsch, je nach Ort und Verfügbarkeit
  • Reise- und Mitnahmeempfehlungen
  • 15,- Euro Spende an ein lokales Hilfsprojekt

Nicht im Reisepreis enthalten

Flughafengebühr in Nasca (ca. 10,- USD), Ausreisesteuer in Bolivien (ca. 3,- USD), private Extraausgaben, Trinkgelder, nicht aufgeführte Mahlzeiten, Ausleihgebühr in Höhe von 25,- USD für den Schlafsack und 15,- USD für Wanderstöcke beim 4-tägigen Inka Trail

Unsere Preise

Preise auf Anfrage